Der Immobilienkonzern LEG zeigt sich weiterhin widerstandsfähig in einem anspruchsvollen Marktumfeld. Dank der anhaltend hohen Nachfrage in den städtischen Zentren konnte der Konzern seine maßgebliche Kennziffer für den Mittelzufluss, den bereinigten operativen AFFO, um beachtliche 10,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 200,4 Millionen Euro steigern. Diese positive Entwicklung unterstreicht die Robustheit des Unternehmens und die Wirksamkeit seiner Strategien. Für das aktuelle Geschäftsjahr gibt sich der Vorstand optimistisch und prognostiziert einen AFFO-Wert zwischen 205 und 225 Millionen Euro.
Auch die Mieterlöse konnten zulegen: Die Nettokaltmiete stieg um 3,0 Prozent auf insgesamt 859,4 Millionen Euro. Besonders erfreulich war die Entwicklung der Mieteinnahmen auf vergleichbarer Fläche, die sich von 6,58 Euro auf 6,80 Euro pro Quadratmeter erhöhten.
Finanziell ist es dem Immobilienriesen gelungen, nach einem herausfordernden Vorjahr wieder schwarze Zahlen zu schreiben. Das Periodenergebnis beläuft sich auf beachtliche 68,9 Millionen Euro, während im Vorjahr noch ein beträchtlicher Verlust von annähernd 1,6 Milliarden Euro verbucht werden musste. In Anerkennung der positiven Geschäftsentwicklung plant LEG für 2024 eine Dividende von 2,70 Euro je Aktie, was einer Steigerung gegenüber den 2,45 Euro des Vorjahres entspricht.