Justin Johnson wurde im Zusammenhang mit dem tödlichen Schuss auf den aufstrebenden Memphis-Rapper Young Dolph im Jahr 2021 zu lebenslanger Haft verurteilt. Young Dolph galt als eine der vielversprechendsten Künstler im Bereich des Hip-Hop.
Der Angeklagte soll den 36-jährigen Rapper im November 2021 vor einem Keks-Geschäft in dessen Heimatstadt Memphis erschossen haben. Laut der Nachrichtenagentur Associated Press sagte ein Mitangeklagter aus, dass der Mord im Zusammenhang mit einem Streit zwischen rivalisierenden Plattenlabels stehe.
Nach nur vier Stunden Beratung befand die Jury Justin Johnson der vorsätzlichen Tötung, der Verschwörung zur Begehung von vorsätzlichen Tötungen und des Besitzes einer Schusswaffe durch einen Straftäter für schuldig, so die Staatsanwaltschaft des Shelby County in einer Pressemitteilung.
Steve Mulroy, Staatsanwalt des Shelby County, erklärte in einem Statement, dass der Fall "zusätzliches öffentliches Interesse geweckt habe, weil Young Dolph ein prominentes und geliebtes Mitglied der Gemeinschaft war".
"Wir werden weiterhin hart daran arbeiten, sicherzustellen, dass alle Verantwortlichen für seinen Tod zur Rechenschaft gezogen werden," sagte Mulroy.