Das in Riad ansässige Fintech-Startup Lean Technologies hat in einer Series-B-Finanzierungsrunde beeindruckende 67,5 Millionen Dollar eingesammelt. Angeführt von der wohlbekannten Risikokapitalgruppe General Catalyst aus dem Silicon Valley, erhöht sich damit die Gesamtfinanzierung von Lean auf über 100 Millionen Dollar. Zu den weiteren Geldgebern zählen Bain Capital Ventures, das Duquesne Family Office von Stanley Druckenmiller und Arbor Ventures. Mit den neuen Mitteln plant Lean Technologies, seine Pay-by-Bank- und Open-Banking-Angebote weiter auszubauen und damit betriebliche Effizienzgewinne für Unternehmen im gesamten Nahen Osten zu erzielen. Der CEO und Mitbegründer, Hisham Al-Falih, hebt hervor, dass diese Investition nicht nur einen Meilenstein für Lean darstellt, sondern auch die gesamte Fintech-Landschaft in der Region transformieren kann. Lean hat es sich zum Ziel gesetzt, ein Finanzökosystem zu schaffen, das auf Zugänglichkeit und Inklusion für Verbraucher und KMUs fokussiert ist. Das Unternehmen möchte mit diesem Kapital seine Lösungen erweitern und Unternehmen jeder Größe bei der Bereitstellung sicherer und effektiver Finanzdienstleistungen unterstützen. In Zusammenarbeit mit Partnern wie e&, DAMAC und Careem sowie unter der Aufsicht von ADGM in den VAE hat Lean über 2 Milliarden Dollar an Transaktionen bearbeitet. Der Managing Director von General Catalyst, Neeraj Arora, zeigt sich begeistert von der Partnerschaft und sieht Lean als wegweisenden Akteur im MENA-Raum, der durch seine Fintech-Infrastruktur einen wesentlichen Beitrag zum regionalen Wirtschaftswachstum leisten kann.