Donald Trump, der designierte Präsident der Vereinigten Staaten, machte Anfang der Woche bei einer Pressekonferenz in Florida deutlich, dass er nicht davon ausgeht, dass der Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, seine Schwiegertochter Lara Trump als Nachfolgerin von Marco Rubio im US-Senat ernennen wird. Rubio, der für das Amt des Außenministers vorgesehen ist, hinterlässt eine vakante Position im Senat des Sonnenstaates.
Trump betonte, dass Lara Trump andere Optionen hat, inklusive lukrativer Möglichkeiten in der Fernsehbranche. Zudem sei ihr Hauptfokus auf das Wohl der Familie und das Land gerichtet. Trotz des möglichen Senatorenpostens steht also nicht vorzugsweise eine politische Karriere auf ihrer Agenda, sondern vielmehr persönliche und familiäre Prioritäten.
Die Erklärung lässt darauf schließen, dass zumindest aus der Sicht des designierten Präsidenten keine Pläne bestehen, Lara Trump in der politischen Landschaft Floridas zu verankern, zumindest nicht an der Seite von Ron DeSantis.