Das kanadische Unternehmen TAG Oil gibt den entscheidenden Schritt hin zur langfristigen Ölgewinnung bekannt: Nach erfolgreich abgeschlossenen vorbereitenden Arbeiten hat nun die dauerhafte Produktionsphase der horizontalen Bohrung BED4-T100 begonnen. Die Umstellung auf 3,5-Zoll-Produktionsrohre und die Installation einer Jet-Pumpe markieren das Ende des Workover-Prozesses und sollen zu einer effizienteren und kosteneffektiveren Ölförderung beitragen.
CEO Toby Pierce äußerte sich optimistisch über die Produktionsaufnahme und zeigte sich überzeugt, dass dadurch höhere und nachhaltige Förderraten möglich werden. TAG Oil wird im Laufe der zweiten Junihälfte Daten über die mittlerweile erreichten durchschnittlichen 10-Tages-Produktionswerte teilen, die einen Einblick in das Förderpotenzial der T100-Bohrung gewähren sollen.
Mit diesem neuen Meilenstein verstärkt das in Vancouver ansässige Unternehmen, das sich auf Explorationsaktivitäten im Nahen Osten und Nordafrika spezialisiert hat, seine Position im Energiemarkt. Dennoch bleibt nicht unerwähnt, dass der Bereich der Kohlenwasserstoffexploration unweigerlich mit Risiken und Unsicherheiten verbunden ist, die sowohl aus geologischen Variablen als auch aus logistischen Herausforderungen bestehen können. Dies spiegelt sich auch in den Vorsichtsmaßnahmen der Unternehmen wider, keine verbindlichen Erfolgsgarantien zu geben und auf die mögliche Divergenz der tatsächlichen Ergebnisse von den gegenwärtigen Prognosen hinzuweisen.
Trotz der inhärenten Herausforderungen, die mit Explorations- und Produktionsaktivitäten im Öl- und Gassektor einhergehen, blickt TAG Oil zuversichtlich in die Zukunft und plant seine Unternehmensstrategie stets mit dem Blick auf nachhaltige Produktivität und Wachstum. Für weiterführende Informationen verweist das Unternehmen auf seine Webseite und die Aufzeichnung einer kürzlichen Telefonkonferenz.