Die Analysten des renommierten Analysehauses Jefferies haben ihre Bewertung für den Bayer-Konzern angepasst und das Kursziel von ehemals 29 Euro auf nunmehr 22 Euro gesenkt. Gleichzeitig wurde die Einstufung weiterhin auf „Hold“ belassen. Diese Neujustierung resultiert aus einer Überprüfung der Gewinnschätzungen durch Analyst Charlie Bentley, insbesondere im Bereich der Agrarchemie. Die Anpassungen basieren auf erwartetem Rückgang des operativen Ergebnisses (Ebitda) für die Jahre 2025/26. Bentley sieht vor allem im Agrarchemiesektor eine schwächere Entwicklung, die negative Auswirkungen auf den Barmittelzufluss des Unternehmens hat. Dies könnte auch dazu führen, dass Bayer einen neuen Höchststand bei der Verschuldung erreicht. Diese Analyse wirft Fragen zur zukünftigen finanziellen Stabilität von Bayer auf und unterstreicht die Herausforderungen, die das Unternehmen in den kommenden Jahren bewältigen muss.