24. Januar, 2025

Pharma

Kursraketen der nächsten Dekade: Diese Aktien könnten das Investment verzehnfachen

Kursraketen der nächsten Dekade: Diese Aktien könnten das Investment verzehnfachen

Der Traum eines jeden Anlegers ist es, in kurzer Zeit von einer "five-bagger"-Aktie zu profitieren – also Aktien, deren Wert sich verfünffachen. Auch wenn solche Chancen rar sind, gibt es sie dennoch. Zwei vielversprechende Kandidaten könnten bis zum Jahr 2030 aus 1.000 US-Dollar stolze 5.000 US-Dollar machen. Moderna, ein Vorreiter der mRNA-Technologie, erlebte seine Glanzzeit während der COVID-19-Pandemie, als die Verkäufe ihres Spikevax-Impfstoffes explodierten. Inzwischen sind die Verkaufszahlen drastisch gesunken, was sich negativ auf den Aktienkurs ausgewirkt hat. Dennoch sehen die Zukunftsaussichten für Moderna rosig aus. Mit ihrem neu zugelassenen RSV-Impfstoff mResvia und der Ambition, bis 2027 zehn weitere Produkte zu genehmigen, hat das Unternehmen große Pläne. Ihre vielversprechende Pipeline umfasst neun fortgeschrittene Programme, die sie auf Kurs halten dürften. Auch das solide finanzielle Fundament mit einer Barreserve von rund 6,9 Milliarden US-Dollar und einer moderaten Verschuldung verleiht Moderna Stabilität. Mit einer Unternehmensbewertung von etwa 9,3 Milliarden US-Dollar scheint die Aktie ein Schnäppchen zu sein, gerade in Anbetracht der vielversprechenden Projektaussichten. Ein weiterer Kandidat auf dem Weg zum Kurswunder ist Summit Therapeutics. Auch wenn kein direkter Zusammenhang mit dem Pharmagiganten Merck besteht, lohnt sich ein Blick auf deren Erfolg mit dem Krebsimmuntherapeutikum Keytruda, das im letzten Jahr 25 Milliarden US-Dollar Umsatz generierte. Summit's ivonescimab hat in einer Studie in China, durchgeführt von ihrem Partner Akeso, Keytruda bei nicht-kleinzelligem Lungenkrebs geschlagen. Diese Ergebnisse, auch wenn sie für die Zulassung in den USA noch nicht ausreichen, zeigen das Potenzial des Medikamentes. Summit hat bereits mit Phase-3-Studien in den USA begonnen, bei denen ivonescimab in Kombination mit Chemotherapie getestet wird. Mit Ergebnissen wird Mitte 2025 gerechnet, was die Erwartungshaltung an diesen vielversprechenden Wirkstoff weiter steigert.