Die Aktien der Elektrofahrzeug-Hersteller haben am Freitag an der New Yorker Börse eine turbulente Fahrt erlebt. Bei Rivian ging es um 4,8 Prozent bergab. Grund für diese Talfahrt sind die enttäuschenden Prognosen des Unternehmens bezüglich der Auslieferungszahlen für das erste Quartal. Auch Tesla konnte sich den Abwärtsbewegungen nicht entziehen und erlebte einen ähnlichen Rückgang. Während Rivian mit der jüngsten Kurskorrektur in ihrem seit Mitte Januar bestehenden Kurskorridor verbleibt, setzt sich bei Tesla der Abwärtstrend fort, der seit dem Rekordhoch Mitte Dezember anhält. Interessanterweise kamen am Freitag Berichte auf, die von einem möglichen Einstieg Teslas beim angeschlagenen japanischen Autokonzern Nissan berichten — ein Manöver, das für einiges an Gesprächsstoff sorgt. Nicht nur Rivian und Tesla sahen rote Zahlen: Die Lucid Group verzeichnete einen Rückgang von mehr als sieben Prozent. Bei Nikola war ein fast sechsprozentiger Verlust zu beobachten. Der Hersteller von Elektro-Lastwagen hatte zur Wochenmitte Insolvenz anmelden müssen, was seinen Aktienkurs weiter unter Druck setzte.
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Kurskorrekturen bei Elektrofahrzeug-Herstellern: Abwärtsfahrt hält an
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