Das Basketballteam der Dayton Flyers sorgte für eine Überraschung beim Maui Invitational in Lahaina, Hawaii, als es dem Titelverteidiger und zweitplatzierten Team UConn mit einem klaren 85-67-Sieg eine empfindliche Niederlage beibrachte. Mit einem entscheidenden 7-0 Lauf in der späten zweiten Halbzeit bauten die Flyers ihre Führung entscheidend aus. Enoch Cheeks war hierbei der Star des Spiels, indem er acht seiner 20 Punkte in dieser kritischen Phase erzielte.
Nach Niederlagen gegen North Carolina und Iowa State feierte Dayton somit ihren ersten Turniersieg. UConn hingegen, das die Veranstaltung mit einer beeindruckenden 17-Spiele-Siegesserie begann, ging dreimal als Verlierer vom Feld; dies entspricht der Anzahl ihrer Niederlagen aus der gesamten Saison 2023-24.
Gleichzeitig beeindruckte West Virginia bei der Battle 4 Atlantis in Nassau, Bahamas, durch einen Overtime-Sieg gegen das drittplatzierte Gonzaga. Javon Small führte die Mountaineers mit 31 Punkten an. Bei dem prestigeträchtigen Turnier setzte sich Auburn gegen Memphis durch und erzielte damit einen Sieg über die Tigers, angeführt von Johni Broomes beeindruckenden 21 Punkten und 16 Rebounds.
Ebenfalls im Rampenlicht standen die Leistungen von Iowa State, das mit einem klaren Sieg gegen Colorado Platz fünf im Maui Invitational sicherte, und Tennessee, das eindrucksvoll UT-Martin dominierte. Alabama sicherte sich mit einem knappen 95-90 Erfolg gegen Rutgers einen Platz im Finale des Players Era Festivals in Las Vegas.
Im Spiel zwischen Michigan State und North Carolina, das erst in der Verlängerung entschieden wurde, setzte sich letztlich die Spartans durch. Auch Louisville überzeugte mit einem Sieg über Indiana, während Cincinnati und Baylor ihre Gegner Alabama State bzw. New Orleans dominierten.