In den nächsten zehn Jahren wird ein Investmentvolumen von 250 Milliarden Dollar nötig sein, um die steigende Nachfrage nach Kupfer zu befriedigen – so die Einschätzung des Vorstandsvorsitzenden der BHP Group, Mike Henry. Angesichts dieser Entwicklung rechnet Henry mit einer zunehmenden Konsolidierung innerhalb der Branche.
Der Abbau neuer Lagerstätten wichtiger oder strategisch bedeutender Mineralien gestaltet sich zunehmend als Herausforderung. Sie werden schwerer zu finden, teurer in der Entwicklung und erfordern immer mehr Fachkenntnisse und Risikomanagementkompetenzen. Dies deutet auf einen langfristigen Trend zur Größenvorteilsnutzung hin. Unternehmen, die von Natur aus bereits größer sind, wie BHP, die über solide Bilanzen und fundierte technische Fähigkeiten verfügen, sind laut Henry bestens positioniert, um in den kommenden Jahrzehnten eine führende Rolle einzunehmen.