Die Nachfrage nach Kupfer ist weltweit im Höhenflug, angetrieben durch die Erfordernisse der Künstlichen Intelligenz (KI) und der Energiewende. Das Metall droht zum Nadelöhr der technologischen Entwicklungen zu werden, da in der Vergangenheit zu wenig in neue Lagerstätten investiert wurde. Dies weckt nun reges Interesse bei Bergbauunternehmen, die nach vielversprechenden Projekten suchen.
Der Kupfer- und Goldexplorer Electrum Discovery hat mit ersten Bohrungen in seinem Projekt Timok East in Serbien begonnen. Geologen erforschen hier mögliche Erweiterungen der zuvor entdeckten Kupfermineralisierungen bei Bambino Central. Bis zu 2.000 Meter Bohrungen sind für die ersten Erkundungsphasen angesetzt.
Die Dringlichkeit, neue Kupferquellen zu erschließen, ist hoch. Der Bedarf an Kupfer wird durch KI-Rechenzentren, die bis 2027 erheblich mehr Stromkapazität benötigen, weiter gesteigert. Der Bergbaukonzern BHP beobachtet einen stark ansteigenden Kupferbedarf und setzt auf innovative Programme wie Xplor, um die Exploration zu fördern.
Gleichzeitig zeigt die Internationale Energieagentur, dass zur Deckung des zukünftigen Kupferbedarfs 80 neue Minen notwendig wären – ein ehrgeiziges Ziel angesichts langer Genehmigungs- und Bauzeiten von durchschnittlich 17 Jahren. Die Exploration stockt, die Pipeline ist fast leer; Bergbauunternehmen müssen nun reagieren, um das drohende Defizit zu vermeiden.
Electrum Discovery gehört zu den wenigen Unternehmen, die von BHP's Förderprogramm profitieren und sich dadurch Hoffnung auf gewichtige Entdeckungen machen. Der Standort Timok East birgt Potenzial, zumal die Region bereits als serbischer Bergbau-Hotspot bekannt ist, mit bedeutenden Vorkommen von Kupfer und Gold.