Ein beeindruckender Meilenstein in der Kunstwelt: Bei einer Sotheby's Auktion erzielte ein Gemälde des AI-Roboters Ai-Da fast 1,1 Millionen Dollar. Das Werk, betitelt "A.I. God", zeichnet den britischen Computerwissenschaftler Alan Turing in einem impressionistischen Porträt nach. Mit dem Verkauf tritt Ai-Da als erster AI-gesteuerter Künstler in die Riege der von renommierten Auktionshäuser gehandelten Künstler ein. Die fragmentierte und vielschichtige Darstellung spiegelt die komplexe und zerklüftete Natur unserer modernen Welt wider.
Währenddessen haben europäische Wissenschaftler möglicherweise einen Durchbruch in der Tierkommunikation erzielt. Mittels eines speziell entwickelten AI-Algorithmus könnten Landwirte künftig die emotionalen Zustände ihrer Schweine anhand deren Rufen erkennen. Das Forscherteam, geleitet von Elodie Mandel-Briefer, hat es sich zum Ziel gesetzt, diese innovative Technologie einsatzbereit zu machen und damit das Tierwohl auf landwirtschaftlichen Betrieben zu steigern.
Die geopolitische Landschaft bleibt turbulent, da die Spannungen zwischen den USA und China in der Chip-Branche erneut aufflammen. Washington hat Taiwan's TSMC angewiesen, die Lieferung fortschrittlicher Chips an bestimmte chinesische Unternehmen zu stoppen. Diese Halbleiter finden häufig in künstlicher Intelligenz Anwendung, und Peking wirft Washington vor, mit diesem Schritt die Taiwan-Frage bewusst zu eskalieren, um die Spannungen in der Taiwanstraße zu schüren.
Auf einer ganz anderen Ebene hat der Vatikan den digitalen Wandel angenommen. In Zusammenarbeit mit dem Technologieunternehmen Microsoft und einer auf die Digitalisierung historischer Stätten spezialisierten Firma, wurde eine digitale Replik der Petersbasilika und zwei KI-gestützte Ausstellungen ins Leben gerufen. Dies ermöglicht es Besuchern nun, virtuell in die Schätze der Renaissance einzutauchen und bietet erweiterte Tour-Erfahrungen.