Künstliche Intelligenz (KI) bleibt ein heißes Thema an den Finanzmärkten und zieht sowohl institutionelle als auch private Investoren an, die auf der Suche nach langfristigen Wachstumschancen sind. Zwei Unternehmen, die in diesem Kontext besondere Aufmerksamkeit erlangen, sind Micron Technology und Oracle.
Micron Technology, ein marktführender Akteur im Speicherbereich, hat kürzlich durch überdurchschnittliche Einnahmen und Gewinne im vierten Geschäftsquartal 2024 auf sich aufmerksam gemacht. Der KI-Trend befeuert die Nachfrage nach den HBM-Chips von Micron, die sich durch ihre hohe Energiefizienz auszeichnen. Dies ist besonders relevant für energieintensive Rechenzentren, die zunehmend auf Microns HBM3E-Technologie zurückgreifen. Micron hat zudem langfristige Verträge mit Kunden geschlossen, die hohe Preistransparenz und Vorhersehbarkeit gewährleisten.
Darüber hinaus zeigt Micron eine hohe Nachfrage nach seinen hochkapazitiven DRAM-Produkten. Trotz seiner beeindruckenden Marktperformance notiert das Unternehmen derzeit vergleichsweise günstig, was den Kauf seiner Aktien umso attraktiver macht.
Oracle dagegen spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung komplexer KI-Systeme, indem es umfangreiche Datenmengen verarbeitet und speichert. Dank einer strategischen Partnerschaft mit großen Cloud-Anbietern wie Amazons AWS, Google Cloud und Microsoft Azure, sehen sich viele Kunden motiviert, ihre Datenbanken in die Cloud zu migrieren. Dies hat Oracle zu einem dominanten Player in der Cloud gemacht, was sich in einem beeindruckenden Umsatzwachstum widerspiegelt. Die solide Finanzlage und die Bewertung unterhalb des Branchendurchschnitts machen Oracle zu einem besonders interessanten Investment in einem wachstumsstarken Umfeld.
Mit einem starken Innovationsdrang und soliden Finanzkennzahlen stellen sowohl Micron als auch Oracle überzeugende Optionen für Investoren dar, die von den dynamischen Entwicklungen im KI-Bereich profitieren möchten.