Die Bedeutung künstlicher Intelligenz in unserem Alltag wächst stetig. Ein augenfälliges Beispiel kommt aus dem Vatikan: Dort ermöglichen neue KI-gesteuerte Funktionen in der Basilika St. Peter virtuelle Touren durch die Renaissance-Architektur. Diese digitalen Erfahrungen sind das Resultat einer spannenden Zusammenarbeit zwischen Microsoft und dem Kulturerbe-Startup Iconem, das unter anderem mittels Drohnen und Lasern eine detailgetreue 3D-Modellierung erschuf.
Für Anleger lohnt sich ein Blick auf die Unternehmen, die maßgeblich an den Fortschritten der KI beteiligt sind. Besonders Hedgefonds zeigen verstärkt Interesse an Aktien, die in der KI-Branche tätig sind – eine Strategie, mit der sie seit Mai 2014 erfolgreich den Markt übertrumpfen. Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (kurz TSM) ist eine zentrale Größe im Rennen um die besten AI-Investitionen.
TSM produziert integrierte Schaltkreise und Halbleiter. Allerdings steht das Unternehmen aktuell vor geopolitischen Herausforderungen: Neue US-Restriktionen verbieten den Export fortschrittlicher AI-Chips nach China. Chinesische Firmen, die auf Lieferungen von TSM angewiesen sind, erwarten nun klärende Informationen bezüglich weiterer Betroffenheiten von dieser Maßnahme.
Diese Entwicklungen könnten künftig den weltweiten Handelsdynamiken in der Halbleiterindustrie signifikante Wendungen verleihen und zeigen eindrucksvoll auf, wie sehr geopolitische Entscheidungen auch technologische Innovationen beeinflussen können.