Die weltweite Expansion der künstlichen Intelligenz ist ungebrochen und dringt in immer mehr Lebensbereiche vor. Ein beeindruckendes Beispiel findet sich im Vatikan, wo neuartige KI-Features den virtuellen Zugang zu den architektonischen Meisterwerken des Petersdoms ermöglichen. Diese Innovationen entstanden in Zusammenarbeit mit Microsoft und dem Startup Iconem, die gemeinsam ein interaktives, digitales Abbild der Basilika entwickelten. Mittels Drohnen, Kameras und Lasern wurde ein detailgetreues 3D-Modell erschaffen, das durch KI-Algos weiter verfeinert und vervollständigt wurde.
Doch nicht nur im Kulturbereich zeigen sich die Fortschritte der KI. Auch auf den Aktienmärkten spielt sie eine immer bedeutendere Rolle. Im Zentrum des Interesses steht Advanced Micro Devices (AMD). Der renommierte Citi-Analyst Christopher Danely gab kürzlich eine Kaufempfehlung für die AMD-Aktie heraus, trotz eines Rückgangs der allgemeinen Halbleiterprognosen und Marktkorrekturen, die auf Unternehmen wie Microchip, NXP Semiconductors und Intel zurückzuführen sind.
Danely prognostiziert, dass die Tiefphase der Branche bald überwunden ist. Er erwartet, dass der Fokus der Investoren sich auf das Jahr 2025 verschieben wird, in dem Citi einen Zuwachs der globalen Halbleiterverkäufe um neun Prozent sieht. Diese positiven Aussichten basieren auf einer Erholung des industriellen Endmarkts und einer Korrektur im Automobilsektor, die im ersten Halbjahr 2025 abgeschlossen sein sollte.
Zum Abschluss sei gesagt, dass die Beobachtung von Hedgefund-Aktivitäten in Bezug auf diese Aktien vermuten lässt, dass eine Nachahmung ihrer Anlagestrategien prinzipiell eine Marktüberperformance ermöglichen könnte. Ein solches Vorgehen hat sich in der Vergangenheit bereits als gewinnbringend erwiesen.