05. November, 2024

KI

Künstliche Intelligenz: Game Changer mit wachsendem Energiebedarf

Künstliche Intelligenz: Game Changer mit wachsendem Energiebedarf

Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert die globale Wirtschaft im Eiltempo. Laut einer Studie von PwC könnte KI bis 2030 weltweit einen wirtschaftlichen Wert von bis zu 15,7 Billionen US-Dollar generieren, wobei 6,6 Billionen US-Dollar aus Produktivitätszuwächsen und 9,1 Billionen US-Dollar aus Konsumeffekten resultieren könnten. Besonders Nordamerika und China dürften von diesen Entwicklungen profitieren, wobei Nordamerika die Vorteile voraussichtlich schneller realisieren wird. Ein Blick auf die beeindruckenden Fortschritte von Unternehmen in der KI-Branche zeigt, dass Innovationen wie die von Anthropic und Runway die Möglichkeiten der Technologie kontinuierlich erweitern. Anthropic präsentierte kürzlich mit dem Claude 3.5 Sonnet eine AI-Innovation, die für ihre herausragende Leistung in Bereichen wie komplexem Denken und Programmierung gelobt wird. Diese Anwendung zeigt, wie KI immer mehr in der Lage ist, menschliche Nuancen und Humor zu verstehen und umzusetzen. Parallel dazu hat Runway neue Kamerakontrollen für sein Gen-3 Alpha Turbo Videomodell eingeführt. Diese Technologien ermöglichen es den Nutzern, Videos aus Text-Promptings zu generieren und dabei mehr Kontrolle über die Einstellungen und Charakterdarstellungen zu erlangen, was ein immersiveres Erlebnis schafft. Doch der Fortschritt hat seinen Preis: Der Energiebedarf wächst rapide. Die Nachfrage nach Datenzentren wird voraussichtlich um 160 % bis 2030 steigen, laut Schätzungen von Goldman Sachs. Derzeit verbrauchen Datenzentren etwa 1-2 % der weltweiten Energie, doch dieser Anteil könnte bis Ende des Jahrzehnts auf 3-4 % steigen, da KI-Anwendungen wie ChatGPT wesentlich mehr Strom benötigen als konventionelle Suchmaschinen.