Die sich rasant entwickelnde Welt der Künstlichen Intelligenz (KI) nimmt zunehmend Einfluss auf Wall Street, besonders durch Firmen wie OpenAI. Sam Altman, CEO von OpenAI, betonte kürzlich in einem Blog, dass das Unternehmen seinen Fokus von der reinen Forschung hin zur Produktentwicklung verschiebt, um die Zukunft der künstlichen allgemeinen Intelligenz (AGI) zu gestalten. Der Fortschritt hin zu Superintelligenz sei von essentieller Bedeutung, um wissenschaftliche und gesellschaftliche Fortschritte zu beschleunigen.
Altman schildert eine Vision, in der superintelligente Werkzeuge in der Lage sind, Entdeckungen und Innovationen auf ein Niveau zu heben, das weit über die derzeitigen Möglichkeiten hinausgeht. Diese Entwicklungen könnten erheblich zu Wohlstand und Fülle beitragen.
Ergänzend dazu äußerte sich John Chambers, Gründer und CEO von JC2 Ventures, in einem Interview mit CNBC, optimistisch, dass KI-Bots bis 2025 die Produktivität im Unternehmensumfeld signifikant steigern werden. Einen jährlichen Produktivitätsanstieg von 7-10 % prognostizierend, sieht er in der KI einen wesentlichen Treiber für die Wachstumsmöglichkeiten an den Börsen in den kommenden zehn Jahren. Die USA seien gut positioniert, um diese Entwicklungen anzuführen, da sie über die Hälfte der weltweiten Rechenleistung und Datenzentren, mit Ausnahme Chinas, verfügen.
Für Chambers wird die Transformation durch KI weitaus schneller und wirtschaftlich vorteilhafter sein als die durch das Internet. Er betont, dass Unternehmen schnell handeln müssen, um mit dem Tempo dieser Veränderungen Schritt zu halten. Wer innovativ bleibt, wird von dieser Entwicklung profitieren.