Inmitten der jüngsten APEC Konferenz in Peru haben die Vereinigten Staaten und China ein bemerkenswertes Abkommen getroffen. Erstmals einigten sich beide Länder darauf, keine Kontrolle über nukleare Waffen an Künstliche Intelligenz zu delegieren. Jake Sullivan, der Nationale Sicherheitsberater des Weißen Hauses, betonte, es handele sich nicht um ein Entgegenwirken akuter Bedrohungen, sondern um eine proaktive Maßnahme. Diese Vereinbarung spiegelt wider, wie beide Länder trotz Konkurrenzdenken verantwortungsvoll mit den Risiken umgehen, die das rasante Wachstum im KI-Bereich mit sich bringt.
Gleichzeitig erleben KI-Startups einen Goldrausch unter Investoren. Im dritten Quartal sammelten diese laut Daten von Crunchbase fast 19 Milliarden US-Dollar, was 28% des gesamten Wagniskapitals ausmacht. Ein Meilenstein war dabei OpenAI, das mehr als 6,6 Milliarden US-Dollar einsammelte und mit einer Bewertung von über 150 Milliarden US-Dollar zur wertvollsten Privatfirma der Welt avancierte. Trotz wachsender Zweifel über die Renditen von KI-Investments bleibt das Interesse der Risikokapitalgeber ungebrochen. In den USA allein erhielten 44 KI-Startups mindestens 100 Millionen US-Dollar an Finanzierungen.
Dieser künstlichen Intelligenz-Optimismus ist auch an der Börse sichtbar. Aktien, die bei Hedgefonds beliebt sind, stehen im Mittelpunkt unserer Analysen. Unsere Recherchen zeigen, dass das Imitieren der besten Hedgefonds-Strategien dazu beigetragen hat, den Markt zu schlagen, was unsere vierteljährlich erscheinende Newsletter-Strategie eindrucksvoll belegt. Seit Mai 2014 haben wir mit dieser Strategie eine Rendite von 275% erzielt.
Ein Beispiel für technologischen Fortschritt im KI-Bereich liefert Hewlett Packard Enterprise (HPE). Das 1939 gegründete Unternehmen aus Texas unterstützt mit seinen Hochleistungsrechnersystemen und KI-Softwarelösungen komplexe KI-Workloads. Die Investmentberatung Citi hebt in einem Schreiben an Investoren hervor, dass HPE, zusammen mit Dell Technologies, von dem wachsenden KI-Bestellvolumen profitieren dürfte. Dies sei besonders relevant angesichts der Herausforderungen, vor denen Konkurrent Super Micro steht.