22. Januar, 2025

Technologie

Künstliche Intelligenz auf dem Vormarsch: OpenAI und Partner investieren Milliarden in KI-Rechenzentren

Künstliche Intelligenz auf dem Vormarsch: OpenAI und Partner investieren Milliarden in KI-Rechenzentren

Das renommierte KI-Unternehmen OpenAI plant zusammen mit prominenten Technologiepartnern, in den kommenden Jahren rekordverdächtige 500 Milliarden Dollar in neuartige Rechenzentren zu investieren, die speziell für Künstliche Intelligenz ausgelegt sind. Den Anfang soll das Joint Venture "Stargate" mit einem Startkapital von 100 Milliarden Dollar machen, wie US-Präsident Donald Trump kürzlich bekannt gab. Das ehrgeizige Projekt soll dabei massenweise Jobs schaffen – bereits 100.000 Arbeitsplätze sind für die USA angedacht.

Zu den einflussreichen Partnern von OpenAI im Projekt Stargate zählen der amerikanische Software-Gigant Oracle sowie der japanische Technologiekonzern Softbank, dessen CEO Masayoshi Son ebenfalls hohe Erwartungen an die Initiative hat. Schon seit geraumer Zeit plädiert OpenAI-CEO Sam Altman dafür, umfangreiche Investitionen in KI-Infrastruktur zu tätigen, um Amerikas technologischen Vorsprung gegenüber globalen Konkurrenten wie China zu sichern. Denn die aufwendige Verarbeitung von KI-Algorithmen stellt erhebliche Anforderungen an die Rechenleistung.

Gestartet werden soll das Vorhaben mit den ersten Rechenzentren im Bundesstaat Texas. Oracle-Mitgründer Larry Ellison hob hervor, dass KI imstande sei, das Gesundheitswesen durch präzisere Auswertung von Patientendaten zu revolutionieren. Innerhalb von vier Jahren sei geplant, in das gesamte Investitionsvolumen von 500 Milliarden Dollar vorzudringen, so Son. Sam Altman bezeichnete Stargate als eines der bedeutendsten Unternehmungen für die USA, betonte das Potenzial von KI bei der effektiveren Bekämpfung von Krankheiten.

Larry Ellison ist bekannt für seine Unterstützung des Präsidenten, während Masayoshi Son versucht, frühere Fehlinvestitionen von Softbank auszugleichen, die Milliardenverluste bescherten. Für Altman war die gemeinsame Verkündung mit Trump ein bemerkenswerter Erfolg, insbesondere im Angesicht seines Konflikts mit Tech-Mogul Elon Musk, einem engen Berater des Präsidenten.