Die Welt der künstlichen Intelligenz (KI) hat den Finanzsektor im Sturm erobert. Insbesondere seit der eindrucksvollen Markteinführung von ChatGPT durch das kalifornische Start-up OpenAI Ende 2022, steht die Branche im Rampenlicht. OpenAI hat inzwischen Finanzmittel in Milliardenhöhe gesammelt und eine beeindruckende Bewertung von über 150 Milliarden Dollar erreicht. Jüngst hat das Unternehmen erneut über 6,6 Milliarden Dollar durch eine Finanzierungsrunde erhalten, angeführt von namenhaften Investoren wie Thrive Capital und Khosla Ventures.
Diese Entwicklungen fördern ein zunehmendes Interesse an KI-Start-ups, die sich als bemerkenswert agil in der Umsatzgenerierung erweisen. Eine Analyse der Finanztechnologie-Firma Stripe zeigt, dass führende KI-Unternehmen signifikante Umsätze weit schneller als frühere Technologiewellen erzielen. So erreichen KI-Unternehmen innerhalb von nur einem Jahr Umsätze in Millionenhöhe, markant schneller als ihre Vorgänger aus dem Bereich Software-as-a-Service (SaaS).
Ein Unternehmen, das sich ebenfalls auf dem KI-Parkett bewegt, ist Advanced Micro Devices (AMD). Jüngste Berichte konzentrieren sich auf das Unternehmen als Halbleiterhersteller, der im Vorfeld einer wichtigen AI-Veranstaltung von Bank of America bewertet wurde. Die Forschungsnotiz hebt hervor, dass frühere AI-Events von AMD bemerkenswerte Aktienrenditen von bis zu 80% erzielten. Trotz eines zunehmend intensiven Wettbewerbsumfelds erwartet man von AMD eine signifikante Steigerung der AI-Umsätze im nächsten Jahr.
Zudem wurden kürzlich technische Updates von AMD's Ryzen 9000-Prozessoren in der Zen 5 Desktop-Serie veröffentlicht, um die Leistung nach kritischen Rückmeldungen aus der Gaming-Community zu verbessern. Diese Entwicklungen zeigen die dynamische Natur der KI-Branche, in der AMD einen soliden, aber herausfordernden Platz einnimmt.