26. Oktober, 2024

KI

Künftiger Höhenflug der KI-Aktien: Nvidia und Metas mutige Wetten auf die Zukunft

Künftiger Höhenflug der KI-Aktien: Nvidia und Metas mutige Wetten auf die Zukunft

Für den Sektor der Künstlichen Intelligenz (KI) verlief das Jahr 2024 bemerkenswert erfolgreich – doch 2025 könnte nach Ansicht von Experten noch besser werden. Die Branche strahlt vor Optimismus, und mit vielfältigen positiven Katalysatoren am Horizont erscheint weiteres Wachstum fast unausweichlich. Ein Blick auf die Prognosen von Statista offenbart das enorme Potenzial: Bis 2030 könnte der Markt auf beachtliche 826 Milliarden US-Dollar anwachsen. Welche Unternehmen stehen also an der Schwelle zu einem bedeutsamen Sprung? Branchenvorreiter Nvidia zeigt sich weiterhin zukunftsorientiert. Der Halbleiter-Riese plant ein weiteres beeindruckendes Jahr, angetrieben durch die bevorstehende Einführung der neuen "Blackwell"-Architektur, der nächsten Generation seines marktbeherrschenden KI-Chips. Obwohl genaue Zahlen erst im kommenden Quartalsbericht erwartet werden, deutet alles auf einen erheblichen Umsatzanstieg hin, da der Bedarf an den etablierten "Hopper"-Chips ungebrochen hoch bleibt. Die bereits verzeichnete 12-monatige Auftragsrücklage für die Blackwell-Chips könnte die Nachfrage zusätzlich stützen. Prominente Beispiele wie Elon Musk, der kürzlich 100.000 H100-Chips erwarb und beabsichtigt, weitere 50.000 H200-Chips zu erwerben, untermauern dieses Bild. Während Nvidias Mitbewerber Mühe haben, Schritt zu halten, kristallisiert sich heraus, dass Konkurrent AMD seine neuen KI-Chips voraussichtlich zeitgleich mit der Blackwell-Auslieferung vorstellen wird. Jedoch wird dies den Fortschritt von Nvidias H200-Chip herausfordern, nicht den Blackwell B200. Der technologische Vorsprung von Nvidia ist für AMD vorerst schwer aufzuholen, da Nvidia signifikant mehr in Forschung und Entwicklung investiert und somit seine Innovationskraft beflügelt. Auch Meta könnte trotz der jüngsten Kritik an seinen Metaverse-Ambitionen eine Renaissance erleben. Der schwer angeschlagene Bereich Reality Labs, der zuletzt einen Verlust von 4,5 Milliarden US-Dollar verzeichnete, zeigt dennoch den unerschütterlichen Willen des Unternehmens, in zukunftsweisende Technologien zu investieren. Im Mittelpunkt steht die Ausweitung der Meta AI, die langfristig auch für die Realitätslabore von Nutzen sein könnte. Diese risikofreudige Strategie könnte letztlich Früchte tragen, auch wenn sie derzeit skeptisch beäugt wird.