Inmitten wachsender Spekulationen um die Anpassung der Lebenshaltungskosten bei der sozialen Sicherheit im Jahr 2025, stehen Senioren vor unerwarteten Nachrichten: Nach einer Erhöhung von 3,2 % Anfang 2024 wird die Anpassung im kommenden Jahr aufgrund abnehmender Inflation lediglich 2,5 % betragen. Diese Ankündigung mag auf den ersten Blick enttäuschend wirken. Doch dahinter verbirgt sich ein Silberstreif am Horizont – die mit der langsameren Inflation einhergehende Abmilderung der Lebenshaltungskosten. Diese sollten das geringere Plus bei den Sozialversicherungsleistungen ausgleichen. Die neue Anpassung tritt im Januar in Kraft, sodass die erste Zahlung im neuen Jahr die letztjährige übersteigen sollte. Der Zeitpunkt des Zahlungseingangs wird durch das Geburtsdatum des Empfängers bestimmt. Zukünftige Zahlungen im Jahr 2025 werden diesem Rhythmus folgen. Durchschnittlich können Leistungsempfänger mit einer monatlichen Erhöhung von etwa 49 $ rechnen, wobei mögliche Anstiege der Medicare Part B-Kosten nicht berücksichtigt sind. Senioren, die sowohl Sozialversicherungs- als auch Medicare-Leistungen beziehen, sollten beachten, dass die Part B-Prämien von ihren Leistungen abgezogen werden. Somit könnte der erhoffte Vorteil aus der Anpassung der Lebenshaltungskosten durch eine Erhöhung der Medicare-Kosten geschmälert werden. Für diejenigen, die besorgt sind, ihre Rechnungen im kommenden Jahr begleichen zu können, bietet sich die Möglichkeit, die Gig Economy zur Einkommensergänzung zu nutzen. Bereits fünf bis zehn Stunden Arbeit pro Woche könnten das Einkommen deutlich erhöhen und finanzielle Freiräume schaffen, um nicht nur die Grundausgaben leichter zu bewältigen, sondern auch das Leben im Ruhestand schöner zu gestalten.