Der Aufstieg der Kryptowährungen hat eine Vielzahl von Investoren angezogen. Doch während Gewinne aus digitalen Vermögenswerten verlockend sind, stellen sich viele Anleger die Frage, wie sich diese Investitionen auf ihre Steuerlast auswirken. Andrew Gordon, Steueranwalt und Partner bei Gordon Law, beleuchtet in einem Interview mit „Wealth“, wie wichtig ein tiefgehendes Verständnis der steuerlichen Aspekte von Kryptowährungen ist.
Gordon weist darauf hin, dass Krypto-Investitionen sich grundlegend von traditionellen Anlageformen unterscheiden. Anders als bei Aktien oder Anleihen werden keine automatischen Steuerberichte für Transaktionen in Kryptowährungen erstellt. Die Pflicht zur genauen Berichterstattung liegt somit beim einzelnen Investor. Gordon warnt: "Wer nicht korrekt berichtet, riskiert schwere Strafen oder sogar Schlimmeres."
Ein interessanter Ansatz zur Reduzierung von Steuern ist die Spende von Kryptowährungen. Investoren, die durch ihre Krypto-Transaktionen Kapitalgewinne erzielt haben, können einen Teil ihres Gewinns an wohltätige Organisationen spenden und so möglicherweise ihre Steuerrechnung erheblich senken.
Für eine eingehende Analyse der neuen Krypto-Regulierungen, die ab 2025 in Kraft treten und deren steuerliche Auswirkungen, empfiehlt sich das vollständige Interview mit Andrew Gordon, Steueranwalt und CPA bei Gordon Law, anzusehen.
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