Mit dem bevorstehenden Amtsantritt von Donald Trump als US-Präsident rückt die Diskussion um eine strategische Bitcoin-Reserve in den Fokus der Investoren. Die republikanische Senatorin Cynthia Lummis aus Wyoming, die mit ihren Bemühungen zur Regulierung von Kryptowährungen bekannt ist, spricht sich vehement für die Einführung einer staatlichen Bitcoin-Reserve aus. Lummis hatte mit dem Lummis-Gillibrand Responsible Financial Innovation Act, einem parteiübergreifenden Gesetzesentwurf zur Kryptoregulierung, für Aufsehen gesorgt. Im Gespräch mit den Moderatorinnen der Serie Catalysts erklärt sie ihren Vorschlag, die Federal Reserve solle im Rahmen einer strategischen Initiative Bitcoin als Unterstützung für den US-Dollar und als langfristige Sparmaßnahme erwerben, um das nationale Defizit von über 36 Billionen Dollar zu kompensieren. Ihr Plan sieht den Erwerb von 200.000 Bitcoins pro Jahr über fünf Jahre vor, was insgesamt eine Million Bitcoins ergeben würde. Diese sollen mindestens 20 Jahre lang gehalten werden, um einen geschätzten Fondswert von rund 16 Billionen Dollar zu erreichen. Allerdings erklärt Lummis, dass die Federal Reserve gemäß den Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell in der Dezember-Sitzung nicht der Ansicht sei, dass sie rechtlich befugt ist, Bitcoin zu halten. Dies sei ein Hindernis, das es zu überwinden gelte. Für weitere Erkenntnisse und Analysen über die aktuellen Marktentwicklungen können Interessierte Einblicke der Catalysts-Serie nutzen.