Die Kryptowährung Shiba Inu erlebt einen turbulenten Handelstag mit signifikanten Abverkäufen. Der Tokenpreis der digitalen Münze ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 8,2% gefallen. Ähnliche Einbrüche verzeichnen auch die Branchenriesen Bitcoin und Ethereum, die um 5% beziehungsweise 7,4% gesunken sind. Auslöser für die aktuelle Marktschwäche sind neue Daten aus den USA, die Befürchtungen hinsichtlich steigender Inflationsrisiken und der zukünftigen Zinspolitik schüren. Der heute veröffentlichte Bericht des U.S. Bureau of Labor Statistics offenbarte für November 8,1 Millionen offene Stellen, was die Erwartungen der Analysten übertraf, die von 7,7 Millionen offenen Stellen ausgingen. Die überraschend hohen Jobdaten alarmieren Investoren, die befürchten, dass eine anhaltend hohe Wirtschaftstätigkeit die Inflation anheizen könnte. In Reaktion auf die Arbeitsmarktzahlen stieg die Rendite von US-Staatsanleihen, was zusammen mit den relativ stabilen Leitzinsen der US-Notenbank den Handlungsdruck erhöht. Sollte sich die Inflationsangst bewahrheiten, könnten Zinssenkungen langsamer als erhofft erfolgen – ein Szenario, das Shiba Inu und andere Kryptowährungen weiter belasten könnte. Die Entwicklung des Makroumfelds wird entscheidend für die Performance von Shiba Inu im kommenden Jahr sein. Während ein Abflauen der Inflationsrisiken der Kryptowährung Auftrieb geben könnte, würde ein Anziehen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weitere Abverkäufe nach sich ziehen. Zudem steht mit 'SHIB: The Metaverse' ein spezifischer Katalysator in den Startlöchern, der potenziell Interesse am Token beleben könnte. Obwohl der Erfolg dieser virtuellen Plattform ungewiss ist, könnte ihre kürzliche Veröffentlichung in einer Frühversion neue Nutzer anziehen und Aktivitäten im Shiba Inu-Ökosystem fördern.