Der Bitcoin-Kurs hat nach dem jüngsten Wahlsieg von Donald Trump drastisch zugelegt und erreichte am Montag einen neuen Rekordwert von über 87.000 US-Dollar. Dieser rasante Anstieg um über 28 Prozent in nur einer Woche markiert einen weiteren Höhepunkt im optimistischen Aufschwung der Kryptowährungen. Marktanalysten führen diesen Kursanstieg auf die erwartete kryptofreundliche Haltung der neuen Administration zurück, die sowohl regulatorische Klarheit als auch Spielräume bieten könnte. Diese Aussichten schüren die Hoffnung, dass der Krypto-Sektor in den kommenden Jahren stärker aufblühen könnte. Dennoch bleibt es im volatilen Umfeld der Kryptowährungen schwierig, Vorhersagen zu treffen. Während einige Anleger optimistisch sind, warnen andere vor anhaltenden Risiken, die mit Investitionen in digitale Währungen einhergehen. Kryptowährungen wie Bitcoin, die älteste und größte ihrer Art, haben in den letzten Jahren zunehmend an Aufmerksamkeit gewonnen. Diese digitalen Währungen operieren in der Regel unabhängig von staatlichen Eingriffen und nutzen die Blockchain-Technologie, um Transaktionen dezentral zu dokumentieren. Besonders bemerkenswert ist die Kehrtwende von Donald Trump, der sich in der Vergangenheit skeptisch gegenüber Kryptowährungen zeigte, nun aber eine Vision entwickelt hat, die USA zum „Krypto-Kapital der Welt“ zu machen. Diese Pläne umfassen unter anderem die Schaffung einer „strategischen Reserve“ an Bitcoin und eine Legislative, die bessere Rahmenbedingungen für die Branche schaffen soll. Die Krypto-Industrie erhofft sich von Trumps Wahlsieg entscheidende regulatorische Änderungen und begrüßt seine Ankündigung, kritisch gegenüber dem aktuellen Vorsitzenden der Securities and Exchange Commission, Gary Gensler, eingestellt zu sein. Letzterer war als starker Befürworter erhöhter Aufsicht über die Kryptomärkte bekannt.