Bullishe Krypto-Investoren wenden sich in der Hoffnung auf bessere Renditen zunehmend anderen Coins und Tokens zu. Dabei stehen sie vor einer unerwarteten Unterstützung aus der US-Politik: Krypto-Fans freuen sich über die Nominierung von Paul Atkins als neuer Vorsitzender der Securities and Exchange Commission (SEC) durch den designierten Präsidenten Donald Trump. Atkins ist kein Unbekannter in der SEC, als ehemaliger Kommissar von 2002 bis 2008 bringt er reichlich Erfahrung mit. Zudem leitet er die Beratungsfirma Patomak Global Partners, deren Kunden eng mit der Krypto-Branche verbunden sind. Mit der Kontrolle im Senat durch die Republikaner stehen die Chancen auf seine Bestätigung gut, denn er ist eine vergleichsweise unkontroverse Wahl. Während die Bitcoin-Entwicklung derzeit stagniert und die magische 100.000-Dollar-Marke nicht überschritten wird, scheinen Investoren vorerst alternative Coins vorzuziehen. Viele vermuten, dass die Bitcoin-Rally ins Stocken geraten ist oder der Markt noch nicht bereit ist, Bitcoin in den exklusiven sechsstelligen Preisbereich zu lassen. Indes könnte die Atkins-Nominierung der Krypto-Branche zwar neues Leben einhauchen, dennoch ist diese Entwicklung möglicherweise kein dauerhafter Impuls. Vorerst wird erwartet, dass Coins und Tokens bis zur Weihnachtssaison eher auf der Stelle treten. Sollte Bitcoin jedoch die 100.000-Dollar-Marke bald überschreiten, könnte dies auch für Altcoins einen positiven Mitnahmeeffekt bedeuten.