02. November, 2024

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Krypto-Investments: Ein strategischer Blick auf Coinbase

Krypto-Investments: Ein strategischer Blick auf Coinbase

Die Beliebtheit von Kryptowährungen als aufstrebende Anlageklasse hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Investoren sehen in digitalen Währungen potenzielle Ersatzmittel für klassisches Fiatgeld und betrachten sie zudem als alternative Anlageform ähnlich zu Kunstwerken oder Sammelobjekten. Für versierte Investoren kann es daher sinnvoll sein, einen kleinen Teil des Portfolios in solche alternativen Assets zu investieren, um es gegenüber klassischen Anlagen wie Aktien, Anleihen und Bargeld breiter aufzustellen.

Interessant ist hierbei nicht zuletzt die Strategie von Jeff Yass, einem Milliardär und Investor des Hedgefonds Susquehanna International Group (SIG). SIG hat laut seiner jüngsten 13F-Einreichung seine Position in der Firma Coinbase Global stetig ausgebaut – von etwa 51.330 auf 877.400 Aktien im vergangenen Jahr.

Coinbase fungiert als Plattform für den Kauf und Verkauf von Kryptowährungen und ähnelt damit klassischen Maklerfirmen wie Robinhood oder Charles Schwab, jedoch mit einem starken Fokus auf digitale Währungen. Der Hauptumsatz wird durch Transaktionsgebühren generiert.

Coinbase bietet Investoren den Vorteil, sich ohne den Kauf einzelner Kryptowährungen in die Krypto-Branche breit aufzustellen. Die Aktie bietet eine breitere Plattform mit einer Vielzahl unterschiedlicher digitaler Währungen, was die Volatilität im Vergleich zu einzelnen Kryptowährungen potenziell reduzieren kann. Zudem profitiert Coinbase immer dann, wenn es auf den Kryptomärkten zu starken Kauf- oder Verkaufsbewegungen kommt.