Der US-amerikanische Einzelhandelsgigant Kroger hat eine bedeutende Einigung in Höhe von 1,37 Milliarden US-Dollar im Zusammenhang mit seiner Rolle in der Opioid-Krise der USA erreicht. Dies wurde am Montag vom Generalstaatsanwalt Nevadas, Aaron Ford, bekannt gegeben. Diese Einigung stellt einen wesentlichen Schritt im Umgang mit den Herausforderungen und Verantwortlichkeiten dar, die aus der Verbreitung von Opioid-Schmerzmitteln resultieren.
Neben der finanziellen Regelung verpflichtete sich Kroger zudem zu einer Reihe von Maßnahmen zur Transparenzförderung und zur Bekämpfung des Missbrauchs von Opioid-Rezepten. So müssen die Apotheken des Unternehmens künftig verdächtige Aktivitäten im Zusammenhang mit Opioid-Verschreibungen genau überwachen, melden und entsprechende Daten mit den zuständigen Stellen teilen. Dies könnte einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung der Opioid-Missbrauchskrise leisten.