31. März, 2025

Politik

Krisenmanagement im transatlantischen Handelsstreit: Hoffnung auf Verhandlungslösung

Krisenmanagement im transatlantischen Handelsstreit: Hoffnung auf Verhandlungslösung

Die Bundesregierung zeigt sich angesichts der von US-Präsident Donald Trump angekündigten 25-prozentigen Zölle auf Autoimporte in die Vereinigten Staaten noch optimistisch und setzt auf diplomatische Verhandlungen. Regierungssprecher Steffen Hebestreit betonte, dass man bestrebt sei, durch Gespräche mit den USA einen drohenden Handelskrieg abzuwenden, der keine Gewinner hervorbringen würde.

Präsident Trump plant, die zusätzlichen Abgaben bereits ab dem 3. April in Kraft zu setzen. Der derzeit geschäftsführende Kanzler Olaf Scholz von der SPD hat deutlich gemacht, dass dieser Weg in eine Sackgasse führt und letztlich nur Verlierer schaffen wird.

Zuständig für die Handelsbeziehungen ist die EU-Kommission, welche im Falle der Umsetzung der US-Pläne von 'entschlossenen Gegenmaßnahmen' spricht. Ein Sprecher des geschäftsführenden Wirtschaftsministers Robert Habeck (Grüne) betonte zudem die Vielfalt der verfügbaren Instrumente, um angemessen auf die Zölle zu reagieren.