In einer überraschenden Wendung hat der Kreml jüngste Berichte türkischer Medien zurückgewiesen, die behaupten, Asma al-Assad plane eine Scheidung von ihrem Ehemann Bashar al-Assad und wolle Russland verlassen. Die in Großbritannien geborene Gattin des ehemaligen syrischen Präsidenten soll, laut den Spekulationen, in Russland um Scheidung ersucht haben, nachdem die Assad-Familie nach einem schnellen Vormarsch von Rebellen in Damaskus Asyl in Moskau erhielt.
Dmitry Peskov, der Pressesprecher des Kremls, trat energisch den Gerüchten entgegen. Er verneinte ebenfalls Behauptungen, denen zufolge Bashar al-Assad in Moskau festgesetzt wurde und auf seine Vermögenswerte nicht zugreifen könne. Auf die Frage, ob die Berichte den Tatsachen entsprechen, antwortete Peskov in einer Telefonkonferenz klar: "Nein, sie entsprechen nicht der Realität."
Solche Gerüchte rund um die Assad-Familie sind nicht neu und tauchen immer wieder in den internationalen Medien auf, jedoch scheinen sie in diesem Fall ohne Substanz zu sein. Der Schwerpunkt der Berichterstattung verschiebt sich zunehmend auf die politischen Dynamiken in der Region, während sich die Augen der Welt weiterhin auf die Entwicklungen dort richten.