Im Rahmen der COP29-Konferenz in Baku hat Masdar, gemeinsam mit seinen Partnern, ein bedeutendes Investitionsabkommen zur Entwicklung eines 1-Gigawatt-Windparks in Kasachstan unterzeichnet. Dieses ambitionierte Projekt markiert Masdars ersten Vorstoß in die kasachische Energieszene und umfasst zudem ein 600-MWh-Batteriespeichersystem. Die Anlage wird in der Region Schambyl errichtet und ist Ausdruck einer kooperativen Initiative mit W Solar, Qazaq Green Power und dem Investment Development Fund Kasachstan. Masdar steht hier als leitender Entwickler im Vordergrund. Laut dem Energieminister der Vereinigten Arabischen Emirate, Suhail Mohamed Al Mazrouei, stellt diese Vereinbarung nicht nur einen Meilenstein für die strategische Partnerschaft zwischen den Vereinigten Arabischen Emiraten und Kasachstan dar, sondern unterstützt auch die klimafreundlichen Ziele Kasachstans. Der Bau des Windparks soll im ersten Quartal 2026 beginnen. Sobald er betriebsbereit ist, wird das Projekt Kasachstans Energieumwandlung stärken und zur Erreichung des Ziels beitragen, den Anteil erneuerbarer Energien auf 15 % bis 2030 und 50 % bis 2050 zu erhöhen, mit dem Endziel der Kohlenstoffneutralität bis 2060. Masdar-CEO Mohamed Jameel Al Ramahi zeigte sich optimistisch über die Auswirkungen des Windparks und sieht ihn als Beispiel für Masdars Erfolgsbilanz in großen erneuerbaren Energieprojekten weltweit. Die fortgeführte Zusammenarbeit mit der kasachischen Regierung und Partnern wie W Solar, Qazaq Green Power und dem Investment Development Fund Kasachstan wird als Schlüssel zur erfolgreichen Realisierung dieses Projekts gesehen. Masdar, Sarawak Energy und Gentari führten kürzlich auch eine Machbarkeitsstudie für eine großangelegte schwimmende Solaranlage auf dem Murum-Stausee in Malaysia durch, um die technische und wirtschaftliche Machbarkeit des Projekts zu prüfen.