Kosmos Energy feiert im dritten Quartal 2023 wesentliche Betriebs- und Finanzfortschritte. Das Unternehmen verzeichnete einen Produktionszuwachs im Golf von Mexiko, wo es erfolgreich die Projekte Winterfell, Kodiak und Odd Job abschloss. Die Ziele nach einer Produktionssteigerung von 60.000 auf 90.000 BoE pro Tag, die vor zwei Jahren gesetzt wurden, sind in greifbarer Nähe.
In Ghana wurde das Bohrprogramm Mitte des Jahres abgeschlossen, während in Äquatorialguinea und den Projekten in Mauretanien und Senegal bedeutende Fortschritte erzielt wurden. Trotz herausfordernder Witterungsbedingungen in der Hurrikansaison, gelang die Inbetriebnahme des Winterfeld-Projekts überraschend gut. Dennoch bremsten Sandansammlungen die Produktion teilweise. Kosmos und seine Partner erörtern derzeit Lösungsansätze.
Finanziell stärkte Kosmos Energy seine Resilienz erheblich: Unter anderem wurden Senior Notes emittiert, um die Kapitalstruktur bis 2031 zu sichern. Parallel dazu fokussiert das Unternehmen auf die Generierung von Free Cash Flow, um die Unternehmenswerte weiter zu stärken. Die geplanten Investitionen sollen sich 2025 deutlich verringern, wobei der Fokus auf Disziplin bei den Kapitalkosten liegt.
Hervorzuheben ist das FPSO-Terminalprojekt in GTA, welches trotz projektbezogener Verzögerungen einem erfolgreichen Start im vierten Quartal 2024 näherkommt. Der Entscheid zur Fertigstellung in Kooperation mit BP verspricht zukunftsweisende Wachstumsoptionen in der Westafrikanischen Grenzregion.
Kosmos Energy bleibt auf Kurs zur Erreichung seiner Jahresziele und setzt Maßnahmen zur kontinuierlichen Produktionserhöhung um. Mit einer Reihe vielversprechender Projekte und einer optimierten Kapitalstruktur blickt das Unternehmen optimistisch auf 2025.