Die Aktien des südkoreanischen Metallproduzenten Korea Zinc fanden sich im freien Fall wieder, nachdem Berichte kursierten, dass die südkoreanische Marktaufsicht möglicherweise eine Überarbeitung des umstrittenen Aktienverkaufs im Wert von 1,8 Milliarden US-Dollar verlangen könnte. Der beabsichtigte Aktienverkauf hatte bereits am Vortag für erhebliche Verluste gesorgt.
Im Verlauf des Donnerstags konnten die Aktien von Korea Zinc ihre Verluste etwas eingrenzen und notierten am Mittag mit einem Minus von circa 2,3%. Am vorherigen Handelstag hatten die Kursverluste jedoch deutliche 30% betragen. Die geplante, tief rabattierte Aktienemission wurde von vielen Marktteilnehmern als Versuch des Vorsitzenden gewertet, die Kontrolle über das Unternehmen zu festigen, was zu Verunsicherung unter den Investoren führte.