In Südkorea hat die Finanzaufsichtsbehörde eine Untersuchung der Übernahmeangebote für die Aktien von Korea Zinc initiiert, um mögliche unfaire Handelspraktiken zu überprüfen. Gouverneur Lee Bok-hyun forderte die beteiligten Parteien eindringlich auf, Gerüchte und andere unfaire Methoden zu unterlassen, die dazu dienen könnten, die Angebote der Konkurrenz zu stören. Dabei äußerte Lee auch Sorgen über potenzielle Verluste für Anleger. Zu intensiver Preiswettbewerb könnte langfristig den Wert der Aktionäre beeinträchtigen, was letztlich zu ihrem Nachteil wäre. Diese Äußerungen des Regulators folgen auf die jüngsten Entwicklungen, bei denen die Private-Equity-Firma MBK Partners und Young Poong bereits zum zweiten Mal das Übernahmeangebot erhöhten, um einem Gegengebot von rivalisierenden Familienmitgliedern und Bain Capital zu begegnen. Erschwerend kommt hinzu, dass die Aktien des weltgrößten Zinkveredlers, Korea Zinc, diesen Monat bereits um 13 % gestiegen sind, nachdem sie im Vormonat um 29 % zulegten und aktuell auf einem Rekordniveau gehandelt werden.
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Korea Zinc im Fokus: Finanzaufsicht startet Untersuchung
