Außenminister Antony Blinken stand am Mittwoch vor einer von Republikanern geführten Ausschussanhörung, um den US-Abzug aus Afghanistan im Jahr 2021 zu verteidigen. Blinken argumentierte, dass der Rückzug einen Schlussstrich unter den längsten Krieg der USA zog und gleichzeitig Ressourcen für andere Konflikte freisetzte.
In der Sitzung legte Blinken dar, wie diese strategische Entscheidung den Fokus der amerikanischen Außenpolitik neu ausrichtete und entsprechende Kapazitäten für dringlichere internationale Herausforderungen geschaffen wurden. Dabei hob er hervor, dass der Rückzug notwendige Mittel bereitstellte, um sich auf gegenwärtige und zukünftige Konfliktzonen zu konzentrieren.
Die Anhörung, die von Jillian Kitchener begleitet wurde, war Teil einer umfassenden Untersuchung der Republikaner hinsichtlich der Entscheidungsprozesse der Regierung in Bezug auf den Rückzug. Blinkens Verteidigung steht im Zentrum der Debatte über Amerikas Rolle auf der internationalen Bühne und die optimale Verteilung seiner Ressourcen.