23. November, 2024

Pharma

Kontinuierlicher Fortschritt: Disc Medicine sichert sich erhebliche Finanzierung

Kontinuierlicher Fortschritt: Disc Medicine sichert sich erhebliche Finanzierung

Disc Medicine hat sich eine nicht-verwässernde Kreditlinie in Höhe von 200 Millionen US-Dollar von Hercules Capital gesichert, um die klinischen Studien für sein Portfolio voranzutreiben. Die Finanzierung zielt darauf ab, die finanzielle und operative Flexibilität des Unternehmens weiter zu erhöhen. Die Kreditlinie erstreckt sich über bis zu vier Tranchen, wobei bereits 30 Millionen US-Dollar bei Vertragsabschluss abgerufen wurden. Weitere Mittel stehen Disc Medicine bis zum zweiten Halbjahr 2026 zur Verfügung. 80 Millionen US-Dollar kann das Unternehmen nach eigenem Ermessen verwenden, während weitere 65 Millionen US-Dollar an das Erreichen bestimmter Leistungsziele gebunden sind. Die letzte Tranche von 25 Millionen US-Dollar wird während der ausschließlichen Zinszahlungsphase zugänglich sein, sofern Hercules Capital sein Einverständnis erteilt. Die Finanzierung wird verschiedene Aktivitäten unterstützen, darunter eine Bestätigungsstudie von Bitopertin für erythropoetische Protoporphyrie (EPP) sowie Phase-II-Studien für DISC-0974 und DISC-3405 bei Anämie infolge von Myelofibrose (MF) und Polycythaemia vera (PV). Darüber hinaus plant das Unternehmen den Beginn einer Mehrfachdosierungsstudie bei Anämie infolge chronischer Nierenerkrankung, die nicht dialysepflichtig ist. Laut Chief Financial Officer Jean Franchi positioniert diese nicht-verwässernde Finanzierung Disc Medicine optimal für bevorstehende Katalysatoren innerhalb der gesamten Pipeline, einschließlich eines potenziellen Beginns einer Bestätigungsstudie von Bitopertin bei EPP bis Mitte 2025. Die Finanzierung stärkt nicht nur die bereits solide finanzielle Basis des Unternehmens, sondern bietet auch strategische Flexibilität für zukünftige Kapitalbildungen, während es seine Mission verfolgt, innovative Behandlungen für Patienten mit schweren hämatologischen Erkrankungen bereitzustellen. Kürzlich hat das Unternehmen ein Abkommen mit der US-amerikanischen FDA über den regulatorischen Weg für Bitopertin zur Behandlung der seltenen Hauterkrankung EPP bekannt gegeben.