Konjunktursorgen belasten US-Börsen: Dow Jones unter Druck

Der Dow Jones Industrial hat seine Verluste vom Wochenbeginn weiter ausgebaut, was die anhaltenden Sorgen um die wirtschaftliche Entwicklung widerspiegelt. Marktanalysten beobachten mit Besorgnis das Börsenumfeld, das derzeit von Konjunkturängsten geprägt ist. Mit seinen jüngsten Äußerungen sorgte der US-Präsident Donald Trump am Dienstag für zusätzliche Unsicherheit: Er kündigte an, die Zölle auf sämtliche Stahl- und Aluminiumimporte aus Kanada auf 50 Prozent anzuheben. Diese Ankündigung könnte potenziell die Handelsbeziehungen belasten und Druck auf die Märkte ausüben. Obwohl die Bereitschaft der Ukraine zu einer Waffenruhe im Konflikt mit Russland kurzfristig für Entspannung sorgte, reichte dieser Lichtblick nicht aus, um die Kurse nachhaltig zu stützen. Der Dow Jones fiel um 1,14 Prozent und schloss bei 41.433,48 Punkten. Damit bewegt sich der Index auf einem ähnlichen Niveau wie Mitte September. Auch der marktbreite S&P 500 verzeichnete einen Rückgang von 0,76 Prozent und landete bei 5.572,07 Zählern. Der technologiezentrierte Nasdaq 100 musste ebenfalls Verluste hinnehmen und gab um 0,28 Prozent auf 19.376,96 Punkte nach. Bereits am Montag hatte der Nasdaq mit einem Rückgang von 3,8 Prozent den stärksten Tagesverlust seit dem Jahr 2022 erlebt. Damit bleiben die Tech-Werte weiter unter Druck, was die allgemeine Unsicherheit an den Märkten zusätzlich verstärkt.