25. November, 2024

Politik

Konfliktstoff G-7-Gipfel: China im Kreuzfeuer der Kritik

Nach scharfer Kritik an Chinas Unterstützung für Russland und umstrittenen Handelspraktiken fordern die G-7-Staaten ein Ende der Waffenlieferungen und drohen mit weiteren Sanktionen.

Konfliktstoff G-7-Gipfel: China im Kreuzfeuer der Kritik
Die G-7-Staaten verlangen von China, die Lieferung militärisch nutzbarer Güter an Russland einzustellen, um Moskaus Kriegsführung nicht weiter zu unterstützen.

Eskalation der Spannungen

Beim G-7-Gipfel in Italien kritisierten die westlichen Nationen China wegen seiner Unterstützung für Russlands Militäraktionen in der Ukraine durch Lieferungen von Rüstungsgütern und dual-use Waren.

Chinas scharfe Reaktion

China wies die Vorwürfe zurück und beschrieb die G-7-Erklärung als von „Arroganz und Lügen“ geprägt. Lin Jian, Sprecher des chinesischen Außenministeriums, betonte, die Vorwürfe hätten keine faktische oder rechtliche Grundlage.

Lin Jian, Sprecher des chinesischen Außenministeriums, weist die Vorwürfe der G-7 zurück und bezeichnet die Erklärung als voller "Arroganz und Lügen".
„Klischees wiederholt worden, die keine faktische, rechtliche oder moralische Grundlage haben und voller Arroganz, Vorurteile und Lügen sind“, so Lin Jian, Sprecher des chinesischen Außenministeriums.

Die Forderungen der G-7

Die G-7 forderten einen Stopp der relevanten Lieferungen und drohten mit Sanktionen gegen beteiligte chinesische Akteure. Sie äußerten sich auch besorgt über Chinas Vorgehen im Südchinesischen Meer und dessen Handelspolitik, die globale Märkte verzerrt.

Ausblick

Die Forderungen und Drohungen der G-7 könnten die Spannungen mit China weiter verschärfen, was die internationale Diplomatie vor neue Herausforderungen stellt.