Der kanadische Rohstoffentwickler Kobrea Exploration hat eine umfassende geophysikalische Untersuchung seiner Western Malargüe Copper Projects in der argentinischen Provinz Mendoza in Auftrag gegeben. Die Firma wird mithilfe der Experten von New-Sense Geophysics und GeoEnergia Argentina eine helikoptergestützte Vermessung durchführen, um sowohl die bestehende als auch potenzielle neue Kupfervorkommen zu evaluieren. Diese Projekte umfassen eine stattliche Fläche von über 733 Quadratkilometern und repräsentieren bedeutende Rohstoffpotenziale.
Mit diesen Vermessungen hofft Kobrea, bereits bekannte Porphyrziele weiter einzugrenzen und zusätzliche Vorkommen innerhalb der beeindruckenden Projektgrenzen zu definieren. Besonders interessant sind dabei die Gebiete El Perdido und El Destino, die für ihre porphyrischen Kupfer-Gold-Ziele bekannt sind. Frühere Erhebungen deuteten auf das Potenzial eines großen metallischen Systems in dieser Region hin, das die Neugier von Investoren weckte.
Die geplante Luftvermessung, die über 2.245 Kilometer hinweg durchgeführt wird, verspricht interessante Erkenntnisse über die Beschaffenheit und das Ausmaß der vorhandenen geologischen Strukturen. Durch die Kombination von magnetischen und radiometrischen Daten erwartet das Unternehmen, ein detailliertes Bild der hydrothermalen Prozesse zu erhalten, die sich möglicherweise unter den ignimbritischen Schichten des Pleistozäns verbergen.
Kobrea hat des Weiteren das Ziel, das Größenpotenzial des kupferhaltigen Systems zu bestimmen. Die aufregende Perspektive einer erweiterten Kupfer-Gold-Lagerstätte in Südamerika verspricht, das Unternehmen auf dem Rohstoffmarkt weiter zu etablieren.