Das innovative Bergbau-Startup KoBold Metals, mit Sitz im Silicon Valley, hat in einer neuen Finanzierungsrunde beeindruckende 537 Millionen US-Dollar eingenommen. Zu den bereits prominenten Investoren wie Microsoft-Mitbegründer Bill Gates und Amazon-Gründer Jeff Bezos gesellen sich nun auch Schwergewichte wie Andreessen Horowitz. Unterstützer wie Marc Andreessen und Reid Hoffman setzen ebenfalls auf den KI-gestützten Bergbauspezialisten, der jetzt mit fast 3 Milliarden US-Dollar bewertet wird. Die Faszination des Silicon Valley für KoBold Metals ist verständlich. Das erst sechs Jahre alte Unternehmen revolutioniert mit Hilfe künstlicher Intelligenz die Auffindung wertvoller Metalle und erhöht so das Angebot dieser begehrten Stoffe signifikant. Im Visier sind dabei kritische Mineralien wie Kupfer und Lithium – essenzielle Bestandteile für Batterien von Elektrofahrzeugen und die für den KI-Aufschwung notwendigen Rechenzentren. Die Abhängigkeit von Importen aus China bei diesen Ressourcen bleibt jedoch eine Herausforderung. Sowohl der frühere Präsident Donald Trump als auch sein Nachfolger Joe Biden haben Maßnahmen angekündigt, um dem Einfluss Chinas entgegenzuwirken. Insbesondere die 2022 von der Regierung Biden eingeführten Zölle auf Lithium-Ionen-Batterien und andere kritische Mineralien sollen die US-Versorgung unabhängiger machen. Dies passt zu den Zielen von KoBold, wie CEO Kurt House betont. Mit der neuen Finanzierung durch eine Elite von Investoren, darunter Breakthrough Energy von Gates, ist KoBold Metals gut gerüstet, um die globale Versorgung mit entscheidenden Ressourcen zu diversifizieren und auszubauen – zugunsten von Wohlstand, Energietechnologie, Künstlicher Intelligenz und Sicherheit.
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KoBold Metals: Milliardenbewertung für Bergbau-Startup durch prominente Investoren
