Im kürzlich veröffentlichten Koalitionsvertrag betonen die führenden Verhandlungsführer der Union und der SPD die herausragende Bedeutung der Beziehungen zu den Vereinigten Staaten, auch unter der Präsidentschaft von Donald Trump. Sie charakterisieren die transatlantische Partnerschaft als eine 'große Erfolgsgeschichte', die es, trotz neuer Herausforderungen, unbedingt fortzuführen gilt.
Die deutsche Bundesregierung sieht sich in der Pflicht, eine verstärkte Verantwortung für die gemeinsame Sicherheit innerhalb dieser Partnerschaft zu übernehmen. Dies spiegelt sich auch in ihrer handelspolitischen Strategie wider, die auf eine enge und koordinierte Zusammenarbeit mit Nordamerika ausgerichtet ist. Der transatlantische Wirtschaftsraum wird als Schlüsselfaktor betrachtet, um die Wettbewerbsfähigkeit im globalen Marktumfeld zu sichern und zu stärken.
Deutschland und seine internationalen Partner befürworten die Auffassung, dass die transatlantische Allianz eine wesentliche Grundlage für nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg darstellt. In diesem Kontext wird Kanada als unverzichtbarer Bestandteil der transatlantischen Partnerschaft hervorgehoben, wobei man sich auf gemeinsame Interessen und Werte beruft.
Besondere Bedeutung kommt auch Großbritannien zu, welches sowohl im bilateralen Kontext als auch auf NATO-Ebene als einer der engsten Partner der EU und Deutschlands angesehen wird. Um die langfristige Zusammenarbeit und Freundschaft zu intensivieren, strebt Deutschland im Rahmen des Trinity House Agreements eine umfassende Freundschaftsvereinbarung an. Diese Initiative soll dazu beitragen, die bestehenden Beziehungen weiter zu festigen und für künftige Herausforderungen zu stärken.