Die jährliche Anpassung der Sozialversicherungsleistungen auf Basis der Lebenshaltungskosten (COLA) soll verhindern, dass Senioren durch die steigende Inflation an Kaufkraft verlieren. Doch auch diese Maßnahme erreicht nicht immer die gewünschten Ergebnisse. Für das Jahr 2025 wird eine Anpassung von lediglich 2,5 % erwartet – die geringste Erhöhung seit mehreren Jahren. Viele Senioren dürften mit dieser Entwicklung unzufrieden sein.
Um die konkreten Auswirkungen auf Ihre Finanzen zu verstehen, ist ein genauerer Blick auf die Zahlen notwendig: Der durchschnittliche monatliche Sozialversicherungsbeitrag soll von 1.927 auf 1.976 US-Dollar steigen, was einem Zuwachs von 49 US-Dollar entspricht. Allerdings könnten steigende Lebenshaltungskosten diesen Gewinn schmälern.
Ein nicht zu vernachlässigender Faktor ist die Erhöhung der Medicare Part B Prämien. Diese steigen von 174,70 auf 185 US-Dollar im Monat, was den effektiven Anstieg der Sozialversicherungsleistungen auf etwa 39 US-Dollar reduziert. Da viele Senioren sowohl Sozialversicherungs- als auch Medicare-Leistungen in Anspruch nehmen, werden sie real von einem geringeren Plus bei den Zahlungen betroffen sein.
Für manche Empfänger, die noch nicht Medicare-berechtigt sind, trifft die Erhöhung der Prämien nicht zu. Sozialversicherungsleistungen können ab 62 Jahren bezogen werden, während Medicare erst ab 65 Jahren greift. Dennoch wird die Mehrheit der Senioren im Jahr 2025 kleinere Schecks aufgrund der automatischen Abzüge der Part-B-Prämien erhalten.
Die magere Erhöhung der Sozialversicherungszahlungen könnte dazu führen, dass viele Betroffene über einschneidende Veränderungen nachdenken müssen. Eine Option könnte der Umzug in eine günstigere Region sein, um die finanzielle Situation zu entspannen. Glücklicherweise bleibt die Höhe der Sozialversicherungszahlung unabhängig vom Wohnort gleich.