Im jüngsten TV-Duell zwischen dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump und dem amtierenden Präsidenten Joe Biden gerieten die Klimapolitik und das Pariser Klimaabkommen erneut ins Zentrum der Diskussion. Der Republikaner Trump verteidigte seinen Ausstieg der USA aus dem Abkommen während seiner Amtszeit vehement und bezeichnete es als 'Abzocke der Vereinigten Staaten'. Er betonte, dass er diese Entscheidung traf, um unnötige Ausgaben zu vermeiden und kritisierte das Abkommen als 'Katastrophe'. Präsident Biden konterte diese Ansicht und unterstrich die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit im Kampf gegen den Klimawandel. Er argumentierte, dass die USA nur durch eine Mitgliedschaft im Pariser Abkommen effektive Maßnahmen gegen den Klimawandel ergreifen könnten. Zudem bezweifelte er Trumps Interesse an Umwelt- und Klimafragen und stellte dessen Engagement in diesem Bereich infrage. Biden hat seit Beginn seiner Amtszeit dem Klimaschutz eine hohe Priorität eingeräumt und bekräftigte dies während der Debatte erneut. Kurz nach seinem Amtsantritt verfügte er die Rückkehr der USA in das Pariser Klimaabkommen und betonte die wirtschaftlichen Chancen, die mit einem konsequenten Klimaschutz einhergehen.