In der hitzigen Diskussion rund um den Klimaschutz kurz vor der Bundestagswahl mischte sich prominente politische Stimme ein. Linke-Chef Jan van Aken sprach klar seine Bedenken gegenüber potenziellen Abstrichen aus und pochte dabei auf eine stärkere soziale Absicherung. „Das Klima nicht zu schützen, kostet uns viel mehr Geld“, führte er eindringlich aus. Er betonte, dass Zuschüsse für Wärmepumpen differenziert angeboten werden sollten – so für Geringverdiener vollständig, während Vielverdiener leer ausgehen könnten.
Gleichzeitig warnt BSW-Chefin Sahra Wagenknecht vor mangelnden Alternativen, insbesondere im Bereich der Mobilität. Ihr Appell zur Steigerung von Forschung und Entwicklung unterstreicht ihre Forderung: „Mit den heutigen Technologien können wir nicht klimaneutral werden.“ Diese Mahnung unterstreicht einmal mehr die Dringlichkeit technologischer Innovationen im Kampf gegen den Klimawandel.
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann nutzte die Bühne, um scharfe Kritik am bisherigen Umgang der Ampel-Koalition mit dem Heizungsgesetz zu üben. Er rief zu mehr Planungssicherheit in der Klima- und Förderpolitik sowie zu einer technologieoffenen Herangehensweise auf. Linnemanns Worte machen deutlich, dass es auf dem Weg zu effektiven Klimaschutzmaßnahmen mehr Weitblick und Flexibilität bedarf.