Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert Branchen, steigert Effizienz und eröffnet wirtschaftliche Chancen. Eine aktuelle McKinsey-Studie prognostiziert, dass KI bis 2030 jährlich bis zu 4,4 Billionen US-Dollar zur Weltwirtschaft beitragen könnte. Besonders generative KI beschleunigt diese Veränderungen, indem sie Prozesse optimiert, komplexe Aufgaben automatisiert und personalisierte Dienstleistungen ermöglicht.
Auch im Gesundheitswesen zeigt KI ihr Potenzial. Beispielhaft sind diagnostische Werkzeuge wie die von Google Health entwickelten, die in der Lage sind, Krankheiten wie Krebs mit einer Genauigkeit zu erkennen, die menschlichen Ärzten gleichkommt oder diese sogar übertrifft. Gartner erwartet, dass bis 2025 rund 50 % der Gesundheitsdienste in KI-basierte Technologien investieren werden, um die Patientenversorgung zu verbessern.
Nicht nur das Gesundheitswesen profitiert: Auch Finanzdienstleistungen durchlaufen durch KI eine Transformation. PwC prognostiziert in einem Bericht aus dem Jahre 2023, dass die globale BIP durch KI bis 2030 um bis zu 14% steigen könnte. Banken und Fintechs setzen KI zur Verbesserung der Betrugserkennung, zur Optimierung des Kundenservices und zur Bereitstellung personalisierter Anlageberatung ein. In der Fertigung senkt der Einsatz von KI-betriebenen Robotern Ausfallzeiten und Betriebskosten, wie etwa bei Tesla, wo in Gigafactories die Produktion von Elektrofahrzeugen effizienter gestaltet wird.
Im Einzelhandel optimieren KI-gesteuerte Empfehlungssysteme, wie sie von Amazon und Alibaba genutzt werden, die Lieferketten und verbessern das Kundenerlebnis. Forbes schätzt, dass KI die Fehlerquote in der Lieferkettenprognose um 50 % reduzieren könnte, wodurch Händler besser auf die Nachfrage eingehen können. Doch mit dem Wachstum der KI steigen auch die Sorgen um Arbeitsplatzverluste. Das Weltwirtschaftsforum prognostiziert, dass KI bis 2025 85 Millionen Arbeitsplätze ersetzen, aber auch 97 Millionen neue Arbeitsplätze schaffen wird.
Micron Technology nimmt hinsichtlich der KI-Nachrichten dieses Monats eine herausragende Stellung ein und verzeichnete kürzlich ein starkes Quartalsergebnis, das die Erwartungen der Analysten übertraf. Dieser Erfolg wird durch den KI-Boom unterstützt. Morgan Stanley-Analyst Joseph Moore betonte, dass die fundamentale Geschichte des Unternehmens konstant geblieben sei und der aktuelle Kurszuwachs weitgehend auf die Stärke im NAND-Speicher zurückzuführen sei, trotz klarer Hinweise auf einen Speicherüberschuss, der die Preise noch nicht beeinträchtigt hat. Moore bewertet Micron Technology mit "Equal-Weight" und einem Kursziel von 114 US-Dollar.
Letztlich rangiert Micron Technology auf Platz 9 unserer Liste der KI-Aktien, die in diesem Monat das Internet eroberten. Einige KI-Aktien versprechen jedoch eine schnellere und höhere Rendite als Micron Technology. Unsere Quartalsstrategie, basierend auf den Top-Auswahl von Hedgefonds, hat seit Mai 2014 eine Rendite von 275 % erzielt und somit den Benchmark um 150 Prozentpunkte übertroffen.