Daniel Ives, renommierter Analyst bei Wedbush Securities, zeigt sich optimistischer denn je hinsichtlich der nächsten Phase der KI-Revolution, insbesondere bezüglich deren transformativen Einfluss auf den Softwaresektor. Im Zentrum seiner Prognose steht der fundamentale Wandel durch die Einführung generativer KI, eine verstärkte Unternehmensnachfrage und die Einführung großer Sprachmodelle. Vor diesem Hintergrund hat Ives seine Bewertung von Snowflake und Elastic auf 'Outperform' angehoben und die Kursziele für Palantir Technologies und Salesforce erhöht, um deren verbessertes Wachstumspotenzial zu reflektieren. Snowflake, so Ives, hat die Phase der 'Optimierung' hinter sich gelassen und konnte vierteljährlich bedeutende Fortschritte in den Produkterlösen verzeichnen. Mit dem voraussichtlichen Anstieg von KI-Anwendungsfällen in den nächsten 12 bis 18 Monaten positioniert sich das Unternehmen als zentraler Akteur in der Unternehmensakzeptanz generativer KI. Für Elastic hebt Ives deren strategische Ausrichtung hervor, da sich Unternehmen zunehmend von traditionellen Anbietern auf Elastic's KI-gesteuerte Lösungen verlagern. Unterstützt wird dieser Wandel durch das Migrationsprogramm des Unternehmens. Bei Palantir hebt Ives die bahnbrechende AIP-Strategie hervor, die Unternehmen befähigt, KI in verschiedenen Anwendungsfällen zu nutzen. Das Produktportfolio des Unternehmens soll eine beispiellose Nachfrage auslösen, da immer mehr Unternehmen dessen Wert erkennen. Salesforce profitiert laut Ives von der steigenden Kundenbegeisterung für KI-integrierte Produktangebote, die die nächste Wachstumswelle des Unternehmens vorantreiben. Er sieht den breiteren Softwaresektor an einem Wendepunkt, mit prognostizierten 2 Billionen Dollar an KI-Ausgaben in den kommenden Jahren.