Ein bedeutender Meilenstein für Kentucky: Ein Batteriehersteller plant ein Investitionsprojekt in Höhe von fast 712 Millionen US-Dollar, um industrielle Batterien für die Energiespeicherung und -verteilung zu produzieren – ein entscheidender Schritt für ein zuverlässiges Stromnetz. Die neue Produktionsanlage in Shelbyville wird bei Erreichen der vollen Kapazität 1.572 Arbeitsplätze schaffen und damit Kentuckys Rolle im Bereich neuer Batterietechnologien stärken. Die anvisierte Fertigung von Batterien zum Antrieb von Fahrzeugen hat bereits Investitionen von insgesamt fast 12 Milliarden US-Dollar sowie die Schaffung von über 10.280 Vollzeitarbeitsplätzen im Bundesstaat angestoßen. Mit diesen Zahlen im Rücken will Kentucky laut Gouverneur Andy Beshear sein Profil als Batteriehauptstadt der USA weiter schärfen. Der Produktionsbeginn für das Shelbyville-Werk, eine Tochtergesellschaft von Canadian Solar, ist für Ende 2025 vorgesehen. Die dort hergestellten Batterien werden vorrangig von Versorgungsunternehmen zur großflächigen Energiespeicherung eingesetzt. Sie bieten die Möglichkeit, Wind- und Solarenergie effizient zu speichern und bei Bedarf freizusetzen, was sowohl die Zukunft der grünen Energie als auch die Stabilität des Stromnetzes sichern wird. Diese Fähigkeit, eine konstante Energieversorgung aufrechtzuerhalten, ist besonders wertvoll bei schwankender Energienachfrage und variablen Erzeugungsspitzen von erneuerbaren Energien. Shawn Qu, Vorsitzender und CEO von Canadian Solar, unterstreicht die Bedeutung von Energiespeichersystemen als Herzstück eines zuverlässigen Stromnetzes. Kentucky, einst bekannt für seine Kohleproduktion, stellt sich der Herausforderung der Zukunft und trägt damit zur nationalen Energiesicherheit bei – eine Entwicklung, die von großer Bedeutung für das gesamte Stromnetz der USA ist. Diese Fabrik wird das bisher größte wirtschaftliche Entwicklungsprojekt in Shelby Countys Geschichte und gehört zu den bedeutendsten Jobinitiativen innerhalb der Amtszeit von Governor Beshear.