Kopfcoach Kenni Burns befindet sich auf einer herausfordernden Reise, nachdem sein Kent State-Team eine demütigende 71-0-Niederlage gegen das sechstplatzierte Team Tennessee hinnehmen musste. Trotz des Rückstands von 65-0 zur Halbzeit lehnte Burns das Angebot einer verkürzten Uhr für die zweite Hälfte ab und entschied sich, seine Mannschaft weiterhin kämpfen zu lassen. Diese Episode verdeutlicht den Charakter und die Widerstandskraft, die Burns in seinem Team sieht.
Burns' Entscheidung, das Spielmaterial zu analysieren, zeigt seinen Glauben an das Wachstumspotenzial seiner jungen Mannschaft. Mit einer Bilanz von 0-3 in dieser Saison und einem herausfordernden Spiel gegen Penn State am kommenden Samstag, betont er die Bedeutung von Lernen und Verbesserung. „Mit einer jungen Mannschaft müssen sie die Diskrepanz sehen, wie ein Top-Fünf-Team aussieht und wo wir stehen,“ sagte Burns. Diese Einsicht soll die Spieler motivieren, hart zu arbeiten und stetig zu wachsen.
Teamkapitän Oliver Billotte, der Nähe zu State College, Pennsylvania aufwuchs, freut sich auf das Spiel gegen Penn State. Für ihn ist es eine emotionale Rückkehr, denn er erinnert sich an seine Kindheit, als er mit seiner Familie Penn State-Spiele besuchte. Billotte unterstreicht die notwendige Aggressivität und Entschlossenheit, um gegen stärkere Teams zu bestehen.
Burns, der seine Karriere im College-Football 2022 bei Kent State begann, hat seitdem an der Gestaltung des Spielplans für 2025 mitgewirkt – eine kluge Entscheidung, um zukünftig besser auf herausfordernde Spiele vorbereitet zu sein. Der Marathon aus Spielen gegen Top-10-Teams wie Tennessee und Penn State hinterlässt Spuren, aber Burns und sein Team sind entschlossen, aus diesen Begegnungen zu lernen und stärker hervorzugehen.
Während Burns und seine Trainercrew die mentale und physische Belastbarkeit ihrer Spieler beobachten, wissen sie, dass es wichtig ist, die richtige Balance zu finden. "Wie man seine Stücke in der letzten und dieser Woche spielt, ist als Headcoach wirklich wichtig," sagte Burns. Die Erkenntnisse aus der vergangenen Woche und die Vorbereitungen auf das kommende Spiel sollen das Team letztlich voranbringen.
Der Fokus liegt darauf, aus Fehlern zu lernen und sich weiterzuentwickeln, ein Mantra, das Burns als „Kent GRIT“ beschreibt – „grow and respond with integrity, together“. Burns betont die Wichtigkeit, nicht in „negative town“ abzurutschen, sondern Probleme als lehrreiche Herausforderungen zu betrachten. Mit der richtigen Einstellung könnten diese harten Lektionen zum Fundament einer soliden und widerstandsfähigen Zukunft für Kent State werden.