07. Oktober, 2024

Politik

Kein Grund zur Sorge: Irans Revolutionsgarden dementieren Tod von General Ghani

Kein Grund zur Sorge: Irans Revolutionsgarden dementieren Tod von General Ghani

Die jüngsten Spekulationen über das mögliche Ableben eines hochrangigen Generals der iranischen Revolutionsgarden haben sich als haltlos erwiesen. Brigadegeneral Iradsch Masdschedi stellte in einer Pressekonferenz in Teheran klar, dass General Ismail Ghani, der Kommandeur der Al-Kuds-Brigaden, wohlauf sei. "Er erfreut sich bester Gesundheit und ist aktiv", so Masdschedi. Damit beantwortete er zahlreiche Anfragen zur Verfassung Ghanis, die von Medien und der Öffentlichkeit eingegangen waren.

Ghani, der seit 2020 an der Spitze der Al-Kuds-Brigaden steht, spielt eine entscheidende Rolle in der Koordination der Auslandsoperationen der Revolutionsgarden, insbesondere im Nahen Osten. Sein Vorgänger, Ghassem Soleimani, war durch einen US-Drohnenangriff im Irak ums Leben gekommen, was das internationale Echo stark geprägt hatte. Soleimani war bekannt für seinen Einfluss auf die sogenannte Widerstandsachse.

Zuletzt war Ghani bei einer Gedenkveranstaltung für den getöteten Hisbollah-Anführer Hassan Nasrallah aufgefallen, was die Gerüchte um seine Abwesenheit in den folgenden Tagen anheizte. Diese führten zu Spekulationen, er könnte in den Libanon gereist und bei den jüngsten israelischen Luftangriffen getötet worden sein. Trotz der lauten Gerüchte stellte Masdschedi klar, dass eine offizielle Erklärung seitens der iranischen Streitkräfte nicht nötig sei.